Welche Materialien lassen sich besonders gut mit Wasserstrahlschneiden bearbeiten?
Zitat von Sentimi am 4. Mai 2025, 13:02 UhrHallo in die Runde! Ich frage mich, welche Werkstoffe sich für das Wasserstrahlschneiden besonders eignen. Gibt es Materialien, bei denen dieses Verfahren klare Vorteile gegenüber anderen Schneidtechniken hat?
Hallo in die Runde! Ich frage mich, welche Werkstoffe sich für das Wasserstrahlschneiden besonders eignen. Gibt es Materialien, bei denen dieses Verfahren klare Vorteile gegenüber anderen Schneidtechniken hat?
Zitat von Questy am 4. Mai 2025, 14:16 UhrHi hi! Wasserstrahlschneiden eignet sich besonders gut für eine Vielzahl von Materialien – von weichen Stoffen bis hin zu sehr harten Metallen. Der große Vorteil liegt darin, dass das Verfahren materialschonend und ohne thermische Belastung arbeitet. Dadurch entstehen keine Spannungen, Verfärbungen oder Strukturveränderungen im Schnittbereich. Das macht Wasserstrahlschneiden ideal für hitzeempfindliche Werkstoffe oder komplexe Werkstücke mit engen Toleranzen.
Besonders gut lassen sich Metalle wie Aluminium, Edelstahl, Titan oder Messing bearbeiten. Auch Materialien wie Glas, Keramik, Stein oder sogar Verbundstoffe (wie Carbon oder GFK) sind problemlos schneidbar. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, Gummi, Kunststoffe, Schaumstoffe oder Leder präzise und sauber zu schneiden – ohne Ausfransen oder Verzug.
Das Verfahren eignet sich sowohl für dicke als auch sehr dünne Materialien. Ob 0,5 mm feines Blech oder 150 mm dicker Granit – mit dem passenden Druck und Abrasivmittel sind selbst solche Herausforderungen realisierbar. In der Industrie wird Wasserstrahlschneiden daher in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. im Maschinenbau, der Medizintechnik, der Luftfahrt oder der Architektur.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil: Es entstehen kaum Nachbearbeitungskosten, da die Schnittflächen meist glatt und gratfrei sind. Zudem ist es ein nachhaltigeres Verfahren, da keine giftigen Gase oder Dämpfe entstehen. Auch der Wasserverbrauch lässt sich durch geschlossene Systeme kontrollieren und reduzieren.
Insgesamt ist Wasserstrahlschneiden ein sehr flexibles und präzises Verfahren, das sich für fast alle Materialien eignet – besonders, wenn Qualität und Detailtreue gefragt sind.
Hi hi! Wasserstrahlschneiden eignet sich besonders gut für eine Vielzahl von Materialien – von weichen Stoffen bis hin zu sehr harten Metallen. Der große Vorteil liegt darin, dass das Verfahren materialschonend und ohne thermische Belastung arbeitet. Dadurch entstehen keine Spannungen, Verfärbungen oder Strukturveränderungen im Schnittbereich. Das macht Wasserstrahlschneiden ideal für hitzeempfindliche Werkstoffe oder komplexe Werkstücke mit engen Toleranzen.
Besonders gut lassen sich Metalle wie Aluminium, Edelstahl, Titan oder Messing bearbeiten. Auch Materialien wie Glas, Keramik, Stein oder sogar Verbundstoffe (wie Carbon oder GFK) sind problemlos schneidbar. Ein weiteres Highlight ist die Möglichkeit, Gummi, Kunststoffe, Schaumstoffe oder Leder präzise und sauber zu schneiden – ohne Ausfransen oder Verzug.
Das Verfahren eignet sich sowohl für dicke als auch sehr dünne Materialien. Ob 0,5 mm feines Blech oder 150 mm dicker Granit – mit dem passenden Druck und Abrasivmittel sind selbst solche Herausforderungen realisierbar. In der Industrie wird Wasserstrahlschneiden daher in vielen Bereichen eingesetzt, z. B. im Maschinenbau, der Medizintechnik, der Luftfahrt oder der Architektur.
Ein nicht zu unterschätzender Vorteil: Es entstehen kaum Nachbearbeitungskosten, da die Schnittflächen meist glatt und gratfrei sind. Zudem ist es ein nachhaltigeres Verfahren, da keine giftigen Gase oder Dämpfe entstehen. Auch der Wasserverbrauch lässt sich durch geschlossene Systeme kontrollieren und reduzieren.
Insgesamt ist Wasserstrahlschneiden ein sehr flexibles und präzises Verfahren, das sich für fast alle Materialien eignet – besonders, wenn Qualität und Detailtreue gefragt sind.