Wie viele Steckdosen sollte man beim Neubau oder Umbau wirklich einplanen?
Zitat von TippyToppy am 26. Juli 2025, 12:11 UhrHallo Leute, wir planen gerade die Elektroinstallation für unser neues Haus und stehen vor der Frage, wie viele Steckdosen in den einzelnen Räumen sinnvoll sind. Natürlich möchten wir nicht am falschen Ende sparen und später überall mit Verlängerungskabeln arbeiten müssen.
Gerade im Wohnzimmer, in der Küche und im Arbeitszimmer hat sich bei uns über die Jahre gezeigt, dass man eigentlich nie genug Anschlüsse haben kann. Wir nutzen viele Geräte parallel – vom Wasserkocher bis zum Laptop – und würden gerne gleich beim Einbau an die Zukunft denken. In unserer alten Wohnung hatten wir teilweise nur zwei oder drei Steckdosen pro Raum, das war einfach zu wenig.
Nun fragen wir uns, welche Anzahl für Neubauten heute empfohlen wird und ob es Richtlinien gibt, an die man sich halten kann. Wie handhabt ihr das? Habt ihr auf Komfort gesetzt oder eher den Standard gewählt?
Uns geht es dabei nicht nur um Komfort, sondern auch um Sicherheit – also etwa, ob für bestimmte Geräte ein eigener Stromkreis notwendig ist. Außerdem haben wir einige Räume mit besonderer Nutzung wie ein kleines Heimkino und ein Büro. Auch an Außensteckdosen für Terrasse und Garten möchten wir denken.
Hallo Leute, wir planen gerade die Elektroinstallation für unser neues Haus und stehen vor der Frage, wie viele Steckdosen in den einzelnen Räumen sinnvoll sind. Natürlich möchten wir nicht am falschen Ende sparen und später überall mit Verlängerungskabeln arbeiten müssen.
Gerade im Wohnzimmer, in der Küche und im Arbeitszimmer hat sich bei uns über die Jahre gezeigt, dass man eigentlich nie genug Anschlüsse haben kann. Wir nutzen viele Geräte parallel – vom Wasserkocher bis zum Laptop – und würden gerne gleich beim Einbau an die Zukunft denken. In unserer alten Wohnung hatten wir teilweise nur zwei oder drei Steckdosen pro Raum, das war einfach zu wenig.
Nun fragen wir uns, welche Anzahl für Neubauten heute empfohlen wird und ob es Richtlinien gibt, an die man sich halten kann. Wie handhabt ihr das? Habt ihr auf Komfort gesetzt oder eher den Standard gewählt?
Uns geht es dabei nicht nur um Komfort, sondern auch um Sicherheit – also etwa, ob für bestimmte Geräte ein eigener Stromkreis notwendig ist. Außerdem haben wir einige Räume mit besonderer Nutzung wie ein kleines Heimkino und ein Büro. Auch an Außensteckdosen für Terrasse und Garten möchten wir denken.
Zitat von Questy am 26. Juli 2025, 12:54 UhrHallo,
es ist auf jeden Fall klug, sich bereits in der Planungsphase intensiv mit dem Thema Steckdosen auseinanderzusetzen. Denn was viele erst im Nachhinein merken: Eine zu knapp bemessene Steckdosenanzahl ist nicht nur unpraktisch, sondern kann auch zu Sicherheitsrisiken durch überlastete Mehrfachsteckdosen führen.Wer Steckdosen planen möchte, sollte sich an der RAL-RG 678 orientieren. Diese bietet konkrete Empfehlungen für die Mindest-, Standard- und Komfortausstattung je Raum – je nach Wohnsituation und Anspruch. So werden im Wohnzimmer im Komfortbereich über 20 Steckdosen empfohlen, in der Küche sogar bis zu 25. Das klingt viel, macht aber Sinn, wenn man an Elektrogeräte, Beleuchtung, Ladegeräte oder Smart-Home-Zubehör denkt.
Wenn ihr Steckdosen plant, denkt auch an die Zukunft: USB-Anschlüsse, Außensteckdosen, Multimedia-Ecken oder schaltbare Steckplätze sind heute fast schon Standard. Gerade bei Smart-Home-Konzepten oder Homeoffice-Nutzung sollte man lieber ein paar Anschlüsse zu viel als zu wenig vorsehen.
Kurz gesagt: Wer Steckdosen richtig plant, sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für mehr Sicherheit und Flexibilität im Alltag.
Hallo,
es ist auf jeden Fall klug, sich bereits in der Planungsphase intensiv mit dem Thema Steckdosen auseinanderzusetzen. Denn was viele erst im Nachhinein merken: Eine zu knapp bemessene Steckdosenanzahl ist nicht nur unpraktisch, sondern kann auch zu Sicherheitsrisiken durch überlastete Mehrfachsteckdosen führen.
Wer Steckdosen planen möchte, sollte sich an der RAL-RG 678 orientieren. Diese bietet konkrete Empfehlungen für die Mindest-, Standard- und Komfortausstattung je Raum – je nach Wohnsituation und Anspruch. So werden im Wohnzimmer im Komfortbereich über 20 Steckdosen empfohlen, in der Küche sogar bis zu 25. Das klingt viel, macht aber Sinn, wenn man an Elektrogeräte, Beleuchtung, Ladegeräte oder Smart-Home-Zubehör denkt.
Wenn ihr Steckdosen plant, denkt auch an die Zukunft: USB-Anschlüsse, Außensteckdosen, Multimedia-Ecken oder schaltbare Steckplätze sind heute fast schon Standard. Gerade bei Smart-Home-Konzepten oder Homeoffice-Nutzung sollte man lieber ein paar Anschlüsse zu viel als zu wenig vorsehen.
Kurz gesagt: Wer Steckdosen richtig plant, sorgt nicht nur für mehr Komfort, sondern auch für mehr Sicherheit und Flexibilität im Alltag.